Archiv für das Jahr: 2018
Claudia Singer (51) hat am Freitagnachmittag mit ihrer Mutter Rosemarie und unzähligen Kundinnen und Freunden die „5ZIG Jahre Kosmetik Singer“- Party gefeiert. „Im Jubiläumsjahr unseres Geschäftes konnten wir die ,Gloria‘ nach Zwickau holen“, sagte die Kosmetikerin, die sich im März mit diesem Preis für Deutschlands bestes Kosmetikstudio einen Traum erarbeitet hat.
„Dieser Erfolg krönte unsere Geschäftsentwicklung, welche am 14. Oktober 1968 begann“, erklärt die Geschäftsfrau, die zur Jubiläumsfeier auch eine Buchlesung organisierte. „Ich habe Karsten Tornow eingeladen, einige Passagen aus seinem am 31. Oktober erschienen und sehr inspirierenden Buch ‚Sonnenstrahleffekt‘ zum Thema Networking und Eigenmarketing vorzulesen. Wir hatten zwei Termine angesetzt und die Zuhörer waren begeistert.“ Der in Leipzig lebende Businessexperte, Vertriebsprofi und Autor ist ein ehemaliger Leistungssportler. Studiert hat er Sport und Freizeitpädagogik an der Universität Chemnitz. „Ich habe 18 Jahre in Zwickau gelebt. Aus dieser Zeit kennen wird uns auch“, so der Autor, der nach der Lesung fleißig Autogramme gab. (lth)
Quelle: Freie Presse
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Karsten im Gespräch mit Lesern, die beruflich oder privat neue Herausforderungen suchen oder ein Projekt starten wollen.
„Heute stellen wir das Buch Sonnenstrahleffekt – Networking und Eigenmarketing vor. Autor Karsten Tornow ist viele Jahre als Unternehmer und Finanzberater tätig gewesen. Er gründete den Verein Concept4Sport e.V. aus dem sich auch die Business Champion Initiative in Leipzig entwickelte. Die Business Champion Initiative möchte Unternehmen und Sportler in verschiedenen Projekten zusammenbringen und Synergien schaffen. Tornow stand bereits als Sprecher bei einer der Fuckup Nights in Leipzig auf der Bühne, denn er weiß, dass es in Ordnung ist Fehler zu machen. All seine Erfahrungen sammelt Tornow in seinem Buch, in welchem er seinen Lesern wichtige Tipps für das berufliche, wie auch private Networking und Eigenmarketing mit auf den Weg geben möchte.
Kaffeeklatsch mit Karsten Tornow
Ich traf mich mit Karsten Tornow auf ein Kaffee in Leipzig, damit er mir etwas über sein Buch erzählen konnte. Obwohl er direkt aus Berlin kam und danach gleich wieder zu einem Termin musste, machte er einen entspannten und ausgeglichenen Eindruck. Er erzählte mir, dass er über 25 Jahre lang als Unternehmer gearbeitet hatte, als ihn der Drang überkam mal etwas ganz Neues zu machen. Er erzählte mir auch, dass ein Grund dafür aber auch die Scheidung von seiner Frau war. Erst durch diese wurde er sich bewusst, dass es beruflich noch so gut laufen kann, da können einen auch private Umstände vollkommen aus der Bahn werfen. Man dürfe nicht unterschätzen, dass Beruf und Privates gleich wichtig sind. Deshalb sollen sich die Tipps im Buch auch sowohl im Privaten, als auch im Beruflichen anwenden lassen. Man merkt, dass ihm das Thema der Work-Life-Balance sehr wichtig ist.
Wie kommt man also darauf ein Buch zu schreiben, nur weil man mal etwas Neues machen möchte? Karsten Tornow erzählte mir, dass er viele Bücher über Eigenmarketing gelesen hatte. Aus der Idee, die eigenen Gedanken dazu aufzuschreiben wurde dann bald einfach die Idee ein eigenes Buch zu schreiben. Ein Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Werken fiel Tornow schnell auf: Im Vergleich zu Deutschen Autoren, setzen Amerikanische Autoren viel mehr auf Storytelling und Leichtigkeit in der Vermittlung ihrer Inhalte. Das nahm sich Tornow zum Vorbild und wollte sein Buch einfach gestalten, damit man es auch mit wenig Zeit und unterwegs lesen kann. Nach 2 Jahren Arbeit war die Idee dann auch umgesetzt.
Als seine Tochter an einem bewölkten Tag fragte, ob die Sonne nur manchmal schiene, erklärte er ihr, dass sie immer scheint, aber man es nur manchmal sehen kann, wenn es die Umstände erlauben. Und so kam es zum Titel des Buches: Sonnenstrahleffekt. Angelehnt an die Sonne geht es im Buch also darum, dass man als Mensch auch immer etwas ausstrahlt. Das ist aber vielleicht nicht immer sonnig, sondern manchmal vielleicht missmutig, traurig und düster.
Der Sonnenstrahleffekt
In einem einfachen Stil stellt das Buch die Protagonisten als Teilnehmer eines Workshops vor, in dem die einzelnen Konzepte des Sonnenstrahleffekts vorgestellt werden. Zuerst geht es darum zu erkennen, was man selbst ausstrahlt. Möchte man vielleicht etwas anderes ausstrahlen? Wie möchte man von anderen wahrgenommen werden? Und was möchte man eigentlich in seinem Leben — ob nun privat, beruflich oder beides — ändern bzw. erreichen?
Sport als widerkehrende Allegorie
Immer wieder lassen sich deutliche Bezüge zum Sport erkennen (was auch daran liegen mag, dass Karsten Tornow selbst Zehnkämpfer ist). Ob man allein oder mit Hilfe seine Ziele erreichen möchte, erklärt Tornow am Beispiel eines Fußball-Coaches: wer nur im örtlichen Verein in der Bezirksliga spielen möchte, dem reicht vielleicht das Eigentraining. Wer in die Bundesliga möchte, der sollte darüber nachdenken einen Coach aufzusuchen, der diesen Weg bereits selbst gegangen ist.
Die 11 Freunde als zentrale „Erfolgshelfer“ weisen ebenfalls den Bezug zum Fußball auf. Die 11 Freunde bilden eine Mannschaft. Fehlt einer ist das Team nicht komplett und die Leistung nicht mehr dieselbe, so könnte man die 11 Freunde interpretieren. Die 11 Freunde beschreiben im Buch wichtige Begleiter für das Eigenmarketing. Es geht zum Beispiel darum Entscheidungen nicht allein mit dem Verstand zu treffen, sondern auch mal auf sein Herz zu hören. Auch die Toleranz gehört beispielsweise zu den 11 Freunden: man sollte sich keine Meinungen über andere bilden, solange man sie nicht kennt. Die Gesundheit ist ebenfalls ein Erfolgshelfer, denn es ist die Ansicht des Autors, dass nicht nur die geistige Fitness wichtig ist, sondern auch die körperliche Gesundheit. Hier wird auch der Ansatz einer Work-Life-Balance deutlich, die dem Autor am Herzen liegt.
Zusammenfassung und Kritik
Auf knappen 99 Seiten stellt das Buch Sonnenstrahleffekt – Networking und Eigenmarketing Ideen vor, wie man selbst seine Ziele erreichen kann, dabei auf sich selbst und andere achtet und so eine positive Ausstrahlung bekommt. Eine positive Ausstrahlung hilft für das vernetzen mit Menschen, ob nun privat oder beruflich. Der Autor hat die Erfahrung gemacht, dass ein Netzwerk heute sehr wichtig sein kann. Durch sein Buch lässt er andere von seinen Erfahrungen lernen.
Das Buch ist u.a. als lockere Reise- oder Bettlektüre gedacht. Es gibt zu den Themen Networking und Eigen-Marketing bereits viele Bücher. Wer viel zu diesen Themen liest, wird hier wenig Neues erfahren. Um eine positive Ausstrahlung auf andere zu haben, muss man mit sich selbst zufrieden sein. Das schwingt immer wieder mit und ist natürlich nichts Neues. Es geht dem Autor aber auch nicht primär darum etwas komplett Neues zu erzählen. Er möchte die Ideen komprimiert und zugänglich in einer Geschichte erzählen.
Wer wenig Zeit für das Lesen dicker Bücher hat und obendrein noch Sportbegeistert ist, der kann sich mit dem Buch in das Thema Networking gut einarbeiten. Die Networking Pyramide und weitere Merkregeln eröffnen einem konkrete Herangehensweisen, um sein berufliches oder privates Eigenmarketing angehen zu können. Auf ein ein paar extra Seiten findet man darüber hinaus zwei Überraschungsinterviews mit Katherina Witt und Steffen Freund und Seiten, in denen man direkt seine Ziele eintragen und sich Notizen machen kann.
Passend zum Buch kann man natürlich auch das After-Work-Seminar dazu besuchen. An drei Terminen werden die Inhalte des Buchs vermittelt. Dabei wird auf individuelle Vorhaben eingegangen und auch Einzelgespräche geführt. Bei einem Termin nach 4 Monaten nach dem Workshop, wird geschaut inwieweit die Teilnehmer ihre Ziele umsetzen konnten. Die After-Work-Seminare können auch individuell für Gruppen gebucht werden.
Die nächsten After-Work-Seminar Termine sind am 6./13./20. März. Die drei Termine inkl. Buch kosten 300 Euro. Infos und Anmeldung zum Workshop per Mail: kt@ktfive.com“
Zum vollständigen Beitrag hier entlang
Quelle: https://startup-mitteldeutschland.de/buchbesprechung-fuer-networking-und-eigenmarketing/